Implantologie

Was ist ein Zahnimplantat? 

Ein Implantat (frei übersetzt „Einpflanzung“) wird an Stelle der verloren gegangenen Zahnwurzel in den Kieferknochen eingebracht und übernimmt deren Funktion. Es ist die Therapie, die der Natur am nächsten kommt.

Zahnersatz auf Implantaten sitzt fest und entspricht dem Gefühl, wie auf eigenen Zähnen zu kauen. Der Kieferknochen bleibt erhalten, die gesunden Nachbarzähne brauchen nicht, wie bei anderen Zahnersatzlösungen beschliffen werden. Der chirurgische Eingriff ist schmerzfrei. Die Lebensdauer von Implantaten entspricht der, von natürlichen Zähnen, entsprechende Pflege vorausgesetzt!

Wann implantiert wird, ob das Implantat sofort belastet werden kann oder einige Zeit gewartet werden muss, hängt von dem speziellen Fall ab und muss individuell geplant werden. Entsprechend unterschiedlich ist daher auch der finanzielle Aufwand.

Wir verwenden in unserer Praxis nur Implantate von weltweit führenden Herstellern auf dem neuesten Stand der wissenschaftlichen Forschung. „Nachahmerimplantate“ oder „Billigimplantate“ finden in unserer Praxis keine Verwendung.

Besonders für zahnlose Prothesenträger stellt die implantologische Versorgung die beste Lösung dar.

Die Folge von Zahnlosigkeit ist oft ein Unsicherheitsgefühl weil:

• Die Prothese nicht hält
• Die Prothese beim Sprechen wackelt
• Die Prothese beim Lachen fast heraus fällt
• Beim Essen große Schwierigkeiten auftreten, weil die Nahrung nicht zerkleinert werden kann


 

Die Folgen sind:

• Weniger lachen
• Beim Sprechen wird die Hand vor den Mund gehalten
• Die Nahrung wird nicht geschmacklich ausgesucht


 

Lebensqualität geht eindeutig verloren.

Hier schaffen Implantate Abhilfe !!!!

Wir bieten Ihnen 20 Jahre Erfahrung und werden Sie gern ausführlich beraten.

Schraube Implantat Schnittdarstellung Zahnimplantat Aufbau eines Gebisses auf Implantaten

OP-Bereich und ITN (Vollnarkose), nach OP 24 Stunden Erreichbar!

Der Tätigkeitsschwerpunkt von Herrn Dr. Langhanke ist die Implantologie. Ein Teil der Praxis ist daher für diese Spezialisierung entsprechend ausgestattet. Die hygienischen Anforderungen für diese Eingriffe sind wesentlich höher, als für die üblichen zahnärztlichen Eingriffe. Die in diesem anspruchsvollen Praxisbereich tätigen Assistentinnen sind nicht nur in der Op-Assistenz speziell ausgebildet, sondern betreuen die Patienten sehr einfühlsam nach dem Eingriff.

Die Implantationen werden nicht im normalen Zahnarztstuhl durchgeführt, sondern in einem speziell ausgestatteten Operationsraum, in dem keine Geräte oder Schränke fest installiert sind, sondern zur Reinigung und Desinfektion entfernt werden. Alle technischen Geräte-Einrichtungen stehen uns doppelt zur Verfügung und selbst bei Stromausfall ist eine Notstromanlage vorhanden. Wenn Sie es wünschen, bringen wir Sie nach chirurgischen Eingriffen nach Hause. Anschließend sind wir für Sie 24 Stunden erreichbar.

Vollnarkose

Auf Wunsch des Patienten kann bei uns jede Behandlung schmerzfrei unter Sedierung oder Vollnarkose durchgeführt werden. Die routinierten Anästhesisten Dres. H. Runge und G. Sauer betreuen Sie in unserer Praxis.

Die Eingriffe werden in einem klimatisierten, auf dem neuesten Stand der Technik ausgestatteten Operationsraum durchgeführt. Selbstverständlich steht Ihnen zur Regeneration ein ebenso ausgestatteter Aufwachraum zur Verfügung.

Während der gesamten Behandlungszeit wird der Patient durch den Anästhesisten überwacht. Durch die Verwendung modernster Narkosemittel - und Techniken ist es möglich, die Praxis kurz nach dem Eingriff zu verlassen.

Unter Vollnarkose werden Patienten behandelt, bei denen länger andauernde Eingriffe durchgeführt werden müssen; bei Patienten mit sehr großen Ängsten oder bei Kindern, die unter „ normalen Umständen“ keine Zahnbehandlung akzeptieren.

Sollten Sie den Wunsch haben, unter Allgemeinanästhesie behandelt zu werden, fragen Sie uns nach dem genauen Ablauf.

Wir werden sämtliche Fragen ausführlich beantworten.

Fallbeispiel 1

- 21 Jähriger Mann mit nicht angelegtem Zahn

1.Fehlender Frontzahn Implantation der künstlichen Zahnwurzel (Zahnimplantat)

2. Eine Implantatenkrone ist die beste Lösung

3.4 Monate später ist die Zahnkrone eingesetzt. Vom natürlichen Zahn nicht zu unterscheiden

Fallbeispiel 2

 - 83 jähriger Patient, zahnlos

1. Zahnloser Unterkiefer die Prothese findet keinen Halt. Die Schleimhaut ist ständig entzündet.

2. Herausnehmbar und trotzdem sicher: Auf Implantaten fixierte Vollprothese.

 

3. Nach dem chirugischen Eingriff mit Implantataufbauten und grazilen Näthen

4..Die.Prothese.sitzt.fest..

5. Behandlungsbeginn 10:00 Uhr. Um 12:00 Uhr verlässt der Patient die Praxis mit festsitzender Prothese.

Fallbeispiel 3

- 42 jähriger Patient mit abgebrochenem Zahn

1. Nebeneinander fehlen mehrere Zähne

2. Einzelzahnimplantate sind die natürliche Lösung

3. Nach einer Einheilzeit von 4 Monaten werden die Zahnkronen auf die Implantate gesetzt.

 

   

Fallbeispiel 4

- Zahnloser Unterkiefer

 1. Nur noch ein nicht zu erhaltender Zahn im Unterkiefer, herausnehmbare Prothese
2. OPG (Röntgenbild): 5 Implantate sind eingesetzt worden, wegen zu geringen Knochenangebotes wurde eigener Kieferknochen entnommen und im linken Unterkiefer angeschraubt (helle Punkte auf dem Röntgenbild)

3. Nach 3,5 Monaten werden die 5 Implantate freigelegt. Der angeschraubte Knochen ist angewachsen. Jetzt werden dort zwei weitere Implantate eingesetzt. 2 Wochen später wird fester Zahnersatz aus Vollkeramik auf diese 7 Implantate festgesetzt.

 

Fallbeispiel 5

– 17 jähriger Patient mit KFO – Behandlung, Nichtanlage

1. Fehlender Unterkiefer Frontzahn

2. 3 Monate nach Implantation wir die Zahnkrone festgesetzt. Keine gesunden Zähne müssen beschliffen werden.

Fortbildungen

Herr Dr. Langhanke ist seit 1990 implantologisch tätig und kann somit auf eine 20 jährige Erfahrung in der Implantologie zurückblicken. Regelmäßige Teilnahmen an nationalen und internationalen Kongressen sind selbstverständlich.

Im Februar 2005 hat Herr Dr. Langhanke das Berufsbegleitende, 5-semestrige Studium an der Donau-Universität Krems mit der Verleihung des akademischen Grades „Master of Science“ abgeschlossen. In der gesamten Bundesrepublik gibt es bisher nur knapp 150 Zahnärzte mit dieser Ausbildung. Es ist der höchste Ausbildungsgrad in der Zahnimplantologie.

Das Wissen, dass ihm durch international anerkannte Professoren vermittelt wurde, gibt Herr Dr. Langhanke mit großem Erfolg in regelmäßigen Implantations- Fortbildungen an zahnärztliche Kolleginnen und Kollegen weiter. Wenn Sie Interesse haben, fordern Sie unseren Fortbildungsprospekt mit Terminen und weiterführenden Informationen an.