Zahnerhaltung statt Zahnersatz

Mit Hilfe der Wurzelkanalbehandlung

Rheda-Wiedenbrück (wl). Endodontie, (übersetzt »das Innere des Zahns«) ist ein wichtiger Teilbereich der Zahnheilkunde, der sich mit der Wurzelkanalbehandlung beschäftigt.
Für Dr. Christian Schiffler, Zahnarzt in der Praxis von Dr. Horst Langhanke, der sogar ein Zusatzstudium für den Bereich Implantologie absolviert hat, steht jedoch der Zahnerhalt an oberster Stelle.
»Der beste Zahnersatz ist und bleibt immer nur ein Ersatz«,
betont Dr. Schiffler, der sich intensiv mit der Wurzelkanalbehandlung nach aktuellem, wissenschaftlichen Stand beschäftigt.
Nach früheren Angaben der kassenzahnärztlichen Vereinigung hatten Wurzelkanalbehandlungen eine Erfolgschance von rund 50 Prozent.
Da gab es oft Probleme, weil nach langwierigen und schmerzhaften Behandlungen dann doch so manches Mal noch der Zahn gezogen werden musste. Inzwischen hat sich auf dem Sektor soviel getan, dass man heute von einer 90-prozentigen Erfolgsquote bei einer Behandlung nach aktuellem Stand der Wissenschaft sprechen kann.

Moderne, flexible Reinigungsinstrumente für den Wurzelkanal, optische Vergrößerungshilfen zum Auffinden auch kleinster Kanäle, ultraschallaktivierte Spülung der Wurzelkanäle und die computerunterstützte Zahnlängenbestimmung sind enorme Fortschritte zum Wohle des Patienten, der somit seine eigenen Zähne noch länger behalten kann.

Ein sachgerecht wurzelkanalbehandelter Zahn kann nach anschließender Versorgung mit einer Krone oder Teilkrone Jahrzehnte im Mund verbleiben.

Regelmäßige kostenlose Patienteninformationsveranstaltungen zu diesem und vielen anderen Themen werden in der Praxis für Zahngesundheit in Rheda-Wiedenbrück,
Großer Wall 6, angeboten.
Info: 05242 44006,

www.die-endodontie.de und
www.implantologie.com.